Entwicklungspotentiale B47 in Elmshausen werden untersucht

Entwicklungspotentiale B47 in Elmshausen werden untersucht

Für die planerische Untersuchung von Entwicklungspotentialen der B47 in Elmshausen übergab Landrat Matthias Wilkes einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 4.090 Euro an den Lautertaler Bürgermeister Jürgen Kaltwasser.
Mit Hilfe dieser Mittel wird das Frankfurter Planungsbüro ASL eine Untersuchung des Straßenverlaufs, der Straßeneinmündungsbereiche, Haltepunkte, Überquerungsmöglichkeiten und der angrenzende Freiflächen durchführen.
“Nach dieser Voruntersuchung können dann konkrete Maßnahmen entwickelt werden, die eine Aufwertung der B47 in der Ortsdurchfahrt nach sich ziehen werden” ist sich Landrat Matthias Wilkes sicher und erläutert weiter ” Bei Gesamtinvestitionskosten von 7.090 Euro für diese Untersuchung freut es mich, dass über 50 Prozent der Kosten durch den Zuwendungsbescheid gedeckt sind”.
Zum Hintergrund:
Im Rahmen der Dorferneuerung in Elmshausen, wird aktuell mit den Elmshäuser Bürgern eine sog. SWOT-Analyse (S=strength, Stärke; W= weakness, Schwäche; O=opportunity, Chance; T= threats, Risiken) durchgeführt.
Hierbei werden die Stärken und Schwächen von Elmshausen herausgearbeitet.
Während dieser Projektphase kristallisierte sich schnell heraus, dass die momentane Situation der B 47 äußerst unbefriedigend ist.
Diese Unzufriedenheit besteht unter anderem wegen der schlechten Wohnqualität entlang der Bundesstraße, zeigt sich aber auch an der fehlenden Sicherheit der Bürger beim Laufen und Überqueren dieser Straße.
Die Elmshäuser sehen hier einen klaren Handlungsbedarf. Ideal wäre eine Aufwertung des Straßenbereiches an sich sowie der Straßen-Einmündungsbereiche. Wenn möglich sollen straßennahe Plätze geschaffen werden, die auch die Elmshäuser Bürger zum kurzzeiteigen Verweilen animieren.
Quelle: Kreis Bergstraße / Bürgerservice und Presse

 

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