Grüne Liste arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung im Lautertal

Presseerklärung der GLL zur aktuellen Haushaltsdebatte

Grüne Liste arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung im Lautertal

Fakt ist ein sich wiederholendes, hohes Haushaltsdefizit von 1,9 Mio. Euro über Jahre. Eine Überschuldung der Gemeinde durch Kassenkredite in Höhe von mittlerweile 9,5 Mio. Euro. Als mittelständisches Unternehmen, ohne Aussicht auf eine Trendwende, müsste Lautertal heute noch die Insolvenz beantragen. Die Nutzung des Rettungsschirms des Landes Hessen verschafft nur Luft bei der Minimierung der Kreditlast. Zwingende Voraussetzung hierfür ist aber auch die Sanierung des laufenden Haushalts. Und wenn das die CDU will, hätte sie zumindest einige wenige Vorschläge einbringen können. Stattdessen übt man inhaltslose Kritik, und propagiert die kopflose Flucht unter den Rettungsschirm, ohne seine Bedingungen bis dato zu kennen. 
Verantwortungsbewusstes politisches Handeln aber bedeutet in Zeiten knapper Kassen auch unpopuläre Entscheidungen treffen zu können, damit die Strukturen in ihrer Basis für alle Bürger erhalten bleiben.
Um in den nächsten Jahren nicht vor den gleichen Problemen zu stehen, gilt es also Handlungsfähigkeit zu erhalten, um Zukunft gestalten zu können. Unter dieser Prämisse haben sich GLL und SPD am 21. Januar in der Felsenmeerschule beraten, und ein Konzept über 36 Maßnahmen erarbeitet. Dies ist die Basis zur Nutzung des Rettungsschirms, und verschafft nun die Möglichkeit eine Trendwende herbei zu führen. 
Die GLL verfolgt dabei konsequent die Ziele Ihres Wahlprogramms und stellt die einzelnen Maßnahmen unter das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung im Lautertal:

• Umsetzung der Erneuerbaren Energien in der Gemeinde ( z.B. Wind- und Wasserkraft) unter Beteiligung der Bürger.
• Ausbau des Mittelstands ( Handwerk und Handel) durch Umsetzung des Tourismuskonzepts
• Reduzierung der laufenden Kosten unserer Gemeinde durch energetische Gebäudesanierung der Hallen, Verschlankung der Verwaltungsprozesse durch Interkommunale Zusammenarbeit mit dem KMB und erweiterte Internetnutzung, sowie  Umsetzung neuer Technologien ( LED Straßenlampen)
• Sicherstellung eines breiten Angebots für Familien durch- ausreichende U3 und Ü3 Kinderbetreuungsplätze und dem Waldkindergarten als eine Alternative, Ausbau des Tagesmütterangebots, Erhaltung unserer Jugendarbeit.

Diese vier Säulen sind Teil des Politikwechsels im Lautertal. Die notwendigen Maßnahmen sind eingeleitet, und die GLL arbeitet mit Hochdruck gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner am Erfolg dieses Leitbildes.
Wir gestalten ein Lautertal, das in einigen Jahren bereits neue Einkommensquellen durch die Erneuerbaren Energien besitzt. Eine bürgernahe und schlanke Verwaltung vorweisen kann. Ein Magnet für Touristen aus Nah und Fern darstellt. Unternehmen die von diesem Wachstum direkt profitieren können und Menschen, die das Lautertal als Ihre Wunschheimat bezeichnen.

 

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