Sinn und Unsinn im Umgang mit der Windkraft

Stellungnahme von SPD und GLL zur aktuellen Diffamierungskampagne der CDU:

Sinn und Unsinn im Umgang mit der Windkraft

Seit Monaten bemüht sich die CDU Lautertal und der CDU-Bürgermeisterkandidat Gries – um gezielte Panikmache. Hierbei schreckt man nicht vor gezielter Falschinformation und persönlicher Diffamierung zurück. Lesen Sie dazu folgende wichtige Fakten:

• Das Gemeindeparlament befürwortete unter großer Mitwirkung der CDU-Fraktion die Nutzung von Windkraft im Lautertal:
 „Die Gemeindevertretung der Gemeinde Lautertal begrüßt die parteiübergreifenden hessischen und bundesdeutschen Bemühungen zur Umgestaltung der Energieversorgung zur Förderung von Nachhaltigkeit, Gesundheit, Umwelt- und Klimaschutz. Um diesem Ziel verantwortlich Rechnung zu tragen, befürwortet die Gemeindevertretung grundsätzlich die effektive Nutzung der Windenergie auf der Gemarkung der Gemeinde Lautertal. Hierbei sind Betreiber- und Beteiligungsmodelle vorzubereiten, welche eine umfassende Bürgerbeteiligung ermöglichen (Bürgerkraftwerke).“ (Protokoll vom 12.2. 2012) 

• „Wer auf ein Windrad schaut, soll auch den Nutzen haben“
Bürgermeister Jürgen Kaltwasser garantiert mit Unterstützung der SPD-GLL-Kooperation, dass ein evtl. umsetzbares Windkraftprojekt „Bürgerwindräder“ vorsieht. Bürger und Kommune müssen von der Energiewende profitieren können. Auch dies ist bereits jetzt Beschlusslage im Gemeindeparlament – Dank GLL und SPD.

• Ein evtl. Lautertaler Windkraftprojekt erfüllt baugesetzliche Vorgaben!
Es ist überhaupt nicht möglich ein Baugebiet oder ein Windkraftprojekt ohne die Einhaltung bundesdeutscher Gesetze und Fristen umzusetzen.

• Windkraftanlagen werden unter intensiver Beachtung naturschutzrechtlicher Belange umgesetzt
Umfangreiche Naturschutzgutachten und Schutzmaßnahmen für gefährdete Tiere sind ebenfalls gesetzlich garantiert und machen einen sehr großen Teil der Planungs- und Betriebskosten aus. Ebenfalls würden keinesfalls ganze Wälder abgeholzt – wozu auch ? Notwendige Einschläge können schon im gleichen Jahr an anderer Stelle im Gemeindewald kompensiert werden.

Wer die Windkraft verteufelt, arbeitet in Wahrheit an der Renaissance der „Atomkraft“ und unterstützt den Klimakiller „Kohlekraft“. Wir haben aus Fukushima und der Klimaveränderung gelernt!

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