Unterschriftenaktion von Campact.de:
Unternehmen an Kosten der Energiewende beteiligen
Die Aufregung ist groß: Heute wird die künftige EEG-Umlage offiziell verkündet. 5,3 Cent pro Kilowattstunde wird sie voraussichtlich künftig betragen. Damit steigt der Anteil unserer Stromrechnung, mit der wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien mitfinanzieren. Wirtschaftsminister Rösler will deshalb jetzt den Ausbau stoppen, Umweltminister Altmaier ihn deckeln. Es droht der große Angriff auf die Energiewende! Warum steigt die EEG-Umlage so massiv? Weil die Regierung immer mehr „energieintensive Betriebe“ von ihr befreit: Stahlwerke, Hähnchenmastbetriebe, Golfplätze und der Berliner Friedrichstadtpalast. Begründung: Sie stünden im „internationalen Wettbewerb“. Was auf Stahlwerke zutrifft, ist bei vielen anderen Unternehmen überhaupt nicht der Fall. Doch statt die Subventionen endlich zurückzufahren, will die Regierung zum Jahreswechsel noch dreimal mehr Unternehmen von der Umlage befreien.
Fordern Sie mit uns, dass die Kosten der Energiewende gerecht verteilt werden! Sobald wir über 50.000 Unterschriften beisammen haben, wollen wir den Appell in großen Tageszeitungen als Anzeige veröffentlichen.
Unterzeichnen Sie unseren Appell!
Verwandte Artikel
Neue Gesichter bei den Lautertaler Grünen
Die Listenaufstellung zur Kommunalwahl des grünen Ortsverbandes zeige einige neue Namen, die bisher nicht mit der Kommunalpolitik in Zusammenhang standen, teilt der neue grüne Ortsverband Lautertal mit: „Wir möchten sie…
Weiterlesen »
Grüne im Lautertal gehen mit Schwung in die Kommunalwahl
„Wow, wir sind gewachsen und gehen nun personell gestärkt in die nächste Legislaturperiode hinein. Die Liste umfasst so viele BewerberInnen wie nie zuvor und ist in jeglicher Hinsicht ausgewogen. Unsere…
Weiterlesen »
Grüne: Lautertal soll Landschaftspflegeverband beitreten
Die Kulturlandschaft Lautertals befände sich seit einigen Jahren in einem radikalen Umbruch, so die Lautertaler Grünen. „Wenn das ungesteuert weiterläuft, wird unsere typische, bei Heimischen wie auch Touristen so beliebte…
Weiterlesen »